Spezialvorlesung
SOFTWARE EVOLUTION (Modul ISWEvol)
Wartung, Reengineering und Weiterentwicklung
60% der Kosten eines Softwareprodukts entstehen nach der Fertigstellung, nicht etwa durch den initialen Softwareerstellungsprozess. Warum?
- Software wird gewartet (Fehlerbeseitigung, aber auch Anpassung an eine sich ändernde IT-Umwelt),
- das System wird überarbeitet (Reengineering) und hochskaliert,
- Software wird weiterentwickelt („Softwareevolution“);
kurz: Ein Softwaresystem wird über Jahre hinweg einsatzbereit gehalten und funktional erweitert.
- Was sind die Möglichkeiten der Informatik, Software weiterzuentwickeln? Wie unterscheiden sie sich von denen der Softwareneuentwicklung – worauf muss ich als Informatiker hierbei achten?
- Was sind die Konsequenzen für einen Softwarehersteller auf der einen und die Nutzer von Software auf der anderen Seite?
- Wie kann man Software „sanieren“?
- Was sind typische Fehlerbehebungsmethoden? Wie kann ich Fehler finden oder verhindern?
- Welchen Fragestellungen werden Sie später in der Praxis begegnen?
In der Vorlesung werden Techniken, Methoden, ingenieurmäßige Prinzipien und Werkzeuge der Softwareevolution vorgestellt.
Leitung
Dr. Eckhart von Hahn, SAP AG
Angaben
Spezialvorlesung, 2 SWS
Zeit und Ort
Blocktermine folgen
Teilnahme
Bachelor/Master Angewandte Informatik sowie HörerInnen anderer Fachrichtungen
Voraussetzungen
Vorlesung Einführung in die Praktische Informatik I (Modul IPI); von Vorteil sind Programmierkenntnisse
Zuordnung
Kerninformatik
Übungsschein oder Leistungsnachweis
Leistungsnachweis je nach Studiengang;
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten ist die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussprüfung (mündlich oder schriftlich, je nach Anzahl der TeilnehmerInnen).
Vorlesungsskript
Hier gelangen Sie zu der eLearning-Plattform der Universität Heidelberg. Dort hinterlegen wir die Vorlesungsfolien und Übungsblätter.
KONTAKT
Prof. Dr. Barbara Paech, INF326, Raum 208
Dr. Eckhart von Hahn